Wie wird es geschehen?

Der Weltuntergang … Die Maya kündigten ihn für Dezember 2012 an. Andere planen ihre Weltuntergänge im Mai 2011 und verschieben diese dann auf Oktober – diesmal aber gleich mit aller Härte und nicht allmählich wie ursprünglich geplant. Bleibt die Frage, wie es denn passiert.

Der Yellowstone wäre wohl eine Option. Berechnungen zufolge bricht er alle 600.000 bis 700.000 Jahre aus. Kann mal jemand im Kalender nachsehen, wann es das letzte Mal passiert ist?

Nun, ich denke, wir sollten uns sicherheitshalber für diesen Fall und auch für den Fall eines Meteoriteneinschlages in Größe eines Global Killers mit Herr Obama gutstellen, damit er uns in seinen Bunker lässt. Hoffentlich gibt’s da auf WLAN.

Die Sonne soll sich zu einem Roten Riesen entwickeln. Ach nee, ist ja erst in ca. 4 Milliarden Jahren so weit. Vorher kollidiert die Milchstraße noch mit dem Andromedanebel. Da ziemlich alles relativ ist und vom Betrachter und seinem Standpunkt abhängt, kann ich nicht mal sagen, wer von rechts kommt und Vorfahrt hat. Zwar lassen sich die Richtungen der Bewegungen recht klar feststellen, aber wo ist oben, wo ist unten? Davon hängt links und rechts ja auch ab. Oder kommen wir damit durch, dass wir ja still stehen und Andromeda in unsere stillstehende Milchstraße reinrauscht?

Aber auch das haben wir nächstes Jahr noch nicht. Werfen wir einen Blick in die Science Fiction:

Eine Alien-Invasion? Wird nicht klappen. Die heldenhaften Amerikaner wissen das zu verhindern. Die Maschinen übernehmen die Macht? Möglich. Irrationalerweise gibt es dieses Szenario zwar im Film, der Mensch forscht aber trotz dieser “Warnung” dennoch an neuronalen Netzwerken für KI. Herr Obama, Herr Putin: Bitte schmeißen Sie schnellstens alle Atomwaffen weg!

Bliebe noch eine mutierte Riesenechse. Frau Zett bescheinigte die Japanern ja in der Denkergruppe eine strahlende Zukunft. Wenn ich so darüber nachdenke …

Die Japaner sind ja dafür bekannt, langfristig zu planen, nicht nur für die nächste Legislaturperiode sondern für die nächste Generation. Im Dezember 2012 soll die Welt untergehen. Im März 2011 explodierte Fukushima (schreibt man das so?). War es wirklich ein Unglück? Oder ist das Teil der langfristigen Weltuntergangsplanung der Japaner? Wie lange braucht Godzilla, um vom frisch geschlüpften Echschen zur ausgewachsenen Monsterechse heranzuwachsen? Schafft er es bis Dezember 2012?

Um Verwirrungen vorzubeugen: Ich will den Weltuntergang hiermit nicht infrage stellen. Ich wüsste nur gerne, worauf wir uns da einlassen. Lohnt es, einen Apfelbaum zu pflanzen oder wird der direkt vom runterfallenden Asteroiden zertrümmert? Werden wir im Bruchteil einer Sekunde verdampft oder lohnt es, Whisky, Bier und Popcorn zu besorgen und dem Untergang in Ruhe zuzusehen?

Oder ist es gar so, wie es in der Bibel steht? Wenn allerdings das hier das Tausendjährige Reich sein soll, von dem Johannes sprach, dann hätte ich den Weltuntergang lieber gestern als morgen. Denn ein so glorreiches Reich, wie in der Bibel versprochen wurde, ist das hier nicht. Es mag sein, dass das Reich nur für Christen gilt, aber die sitzen im selben Boot wie wir. Und nach dem Tausendjährigen Reich (es ist übrigens nicht das Reich gemeint, von dem dieser österreichische Postkartenmaler träumte) soll es ja noch einmal schlimmer werden und der Teufel für eine kurze Weile aus seinem Abgrund zurückkommen. Schlimmer als jetzt? Schwer vorstellbar.

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